Der Coaching Kurs für Sängerinnen und Sänger mit dem Pianisten Tobias Bartholmess stellt eine wichtige Bereicherung und Ergänzung meiner Arbeit dar:
In geschützter „Werkstatt-Atmosphäre“ arbeiten wir an Interpretation und Performance der Songs – auch in Verbindung mit einem Monolog oder einer Choreographie.
Weitere Arbeitsschwerpunkte:
Der Umgang mit dem Text: Warum singe ich / singt die Bühnenfigur? Gelingt es mir, die Aussage des Textes assoziativ in meinem Erfahrungshorizont zu verankern?
Arbeiten mit Subtexten.
Umsetzung der Sprache in der Musik.
Wie gehe ich mit Lampenfieber um? Gelingt es mir, den „Kleinen Mann im Ohr“, den sogenannten „Selfcriticiser“ zum Schweigen zu bringen, wenn ich performe?
Singen im „Flow“.
Finden und Verstärken des „Typs“.
Improvisatorisches Gestalten eines Songs im „Jetzt“.
Der Coaching Kurs eignet sich vor allem zur Vorbereitung für Auditions, Eignungsprüfungen für Musical, Jazz/Pop und Schulmusik sowie für Wettbewerbe wie den „Bundeswettbewerb Gesang“ und
„Jugend Musiziert“.
"Reids geistige Dimension wird expressis verbis nicht erwähnt und ist von ihm wahrscheinlich nicht einmal beabsichtigt. Dennoch ist sie immer gegenwärtig, so wie der Weg zur Freiheit von geistiger Natur ist. Auf jeden Fall führt Reids methodischer Weg zu freierer Stimmgebung und befähigt die Sänger, die gesamte westliche Gesangsliteratur in der Weise zu singen, die ihnen gerecht wird. Als Ergebnis dieser funktionellen Freiheit gelangt die Stimme zur eigenen gesunden Ästhetik und dürfte die Anforderungen der Musik-Welt befriedigen. Der Hörer nimmt dies bewusst oder unbewusst wahr. Die physische Empfindung von Wohlempfinden und das korrespondierend psychologische Loslassen von Spannung, die durch diese stimmliche Freiheit hervorgerufen wird, wird nicht nur vom Sänger alleine wahrgenommen. Die Zuhörer sind ebenso in der Lage, dieses zu empfinden. Eine freie Stimme bringt für alle Hörer den emotionalen Inhalt der Musik zum Vorschein und ist Voraussetzung dafür, persönliche Gefühle zum Ausdruck bringen zu können, ohne die der Sänger in einen mechanistischen Aktivismus verfallen könnte, der die natürlichen Funktionsabläufe stört. Echte Gefühle bewegen."
Margaret Peckham und Leonore Blume